Das Wahlpaket von Grêmio bringt fünf Präsidentschaftskandidaten und unvorhersehbare Prognosen
Alberto Guerra, Odorico Roman, Alceu Brasinha und zwei weitere noch unentschiedene Namen werden zwischen Oktober und November um die Stimmen der Kollegen kämpfen.
Zwei Monate vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen von Grêmio steht die politische Situation praktisch fest. Es wird erwartet, dass bei den für den 26. Oktober und 12. November geplanten Wahlen mindestens fünf Kandidaten auf den parlamentarischen Stimmzetteln erscheinen. Der Plan zur Überwindung der 20-Prozent-Hürdenklausel im Beratungsausschuss wird die Präferenzen der Kolleginnen und Kollegen in Frage stellen. Hinter den Kulissen sind Vorhersagen unvorhersehbare Erwägungen. Bisher sind zwei Kandidaten strukturiert und zumindest vorerst gibt es genug Unterstützung, um in die zweite Runde vorzudringen. Hier sind zwei der beliebtesten Namen: Alberto Guerra und Odorico Roman, beide ehemalige Fußball-Laster des Vereins.
Fest steht auch, dass die Kandidaten Anfang September vorgestellt werden, mit Unterstützung von Präsident Romildo Bolzan. Lieblingsname ist der aktuelle Vize-Fußballer Denis Abrahão. Eine weitere weniger wahrscheinliche Option ist Carlos Biederman, der derzeitige Vorsitzende des Beratungsausschusses. Diese Platte wird heute auch ausreichen, um den Hof zu betreten.
Zwei weitere Fraktionen im Club organisierten sich ebenfalls, um Kandidaten aufzustellen. Einer wäre Carlos Galia, Sohn des ehemaligen Präsidenten Alberto Galia, ehemaliger medizinischer Direktor, oder Gustavo Schmitz, derzeitiger Generaldirektor der Breitensportabteilung, eine Tendenz zu ersterem.
Ein weiterer hinter den Kulissen aufgestellter Kandidat ist der Abgeordnete Alceu Brasinha. Beide Listen werden jedoch um einen Platz im zweiten Wahlgang kämpfen.
Vor der Wahl wird Grêmio jedoch am 24. September an der Erneuerung der 150 Sitze umfassenden beratenden Kommission beteiligt sein, die in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen fast die Hälfte des Wahlkollegiums bestimmen wird. Infolgedessen könnten die Ergebnisse die Chancen eines Kandidaten beeinflussen, in die zweite Runde vorzudringen.
Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet am 26. Oktober statt und wird von mehr als 350 Parlamentariern besucht. Bei dieser Wahl werden Kandidaten, die mehr als 20 % der gültigen Stimmen erhalten, im zweiten Wahlgang am 12. November die Stimmen ihrer Kollegen im Innenhof anfechten.
Hinter den Kulissen gelten Vorhersagen als unvorhersehbar. Mehrere mit den verschiedenen Listen verknüpfte Quellen setzen auf eine hitzige und umstrittene Abstimmung.